Aufzug für die Kirche Leipzig-Mitte
Bilder vom Baugeschehen 07/2014
Bilder vom Baugeschehen 08/2014
Bilder vom Baugeschehen 09/2014
Bilder vom Baugeschehen 10/2014
Bilder vom Baugeschehen 11/2014
Bilder vom Baugeschehen 12/2014
Bilder vom Baugeschehen 02/2015
Bilder vom Baugeschehen 03/2015
Bilder zur Inbetriebnahme anlässlich des Gemeindefestes am 11.April 2015
Das Projekt
Grundkonzept
Nach verschiedenen Untersuchungen wurde eine technische Lösung im Inneren der Kirche, welche sich vom Keller bis zur Saalebene (3 Etagen) erschließt, gefunden. Wichtig ist bei dieser Lösung, dass der Zugang ohne Probleme aus den Foyers in den drei Etagen
- Ebene Erdgeschoss (Zugang und Kleiner Saal)
- Ebene Großer Saal
- Ebene Kellergeschoß
möglich ist.
Weiterhin war die Tatsache wichtig, dass der Eingriff im Bereich der Fassade (Verschluss von Fenstern) und des Daches so gering wie möglich, denkmalgerecht und damit genehmigungsfähig erfolgt.
Umsetzung Erdgeschoß
Wichtig ist die Erreichbarkeit der Aufzugsanlage für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte ohne zusätzliche technische bzw. menschliche Hilfestellungen. So erfolgt der Zugang von außen über die Rampe im Glasfoyer über den Bereich vor dem Kleinen Saal zum Vorraum für die Behindertentoiletten, wo der neue Aufzug seinen Standort erhalten soll.
Umsetzung Saalgeschoß
Auf der Ebene des Großen Saales wird der derzeitige Sanitätsraum verkleinert. Die Tür dieses Raumes
wird versetzt. An Stelle der derzeitigen Tür wird etwas rückversetzt der Aufzug eingebaut.
Umsetzung Kellergeschoß
Bei der Konzeption war die Erschließung des Kellergeschosses wichtig, da viele Transportwege
von und zu den dort gelegenen Räumlichkeiten nunmehr über die Aufzugsanlage möglich werden. Neben
Lagerung von diversen Materialien (technische Geräte) ist auch der Versorgungsbereich (Küche) nunmehr
optimal erschlossen.
Kosten
Nach dem derzeitigem Planungsstand werden mindestens 70.000 Euro benötigt. Das Projekt kann erst
bei sichergestellter Finanzierung umgesetzt werden. Als Grundsatz in der Finanzierung des Fördervereins
steht eine ungeschmälerte Zuwendung des Opfers an die Neuapostolische Kirche. Insofern tritt die
Finanzierung des Fördervereines und seiner Projekte zu den üblichen Opferzuwendungen an die
Neuapostolische Kirche hinzu.Dies trifft auch auf die Projektfinanzierung für den Personenaufzug zu.