Kategorie: Gemeinde
Von: AL / GM
Schön, dass wir einander haben,......
..... schön, dass wir einander sehn, schön, dass wir gemeinsam unserm Ziel entgegen gehen.
Mit diesen Gedanken trafen sich am Sonntag, 21.Februar 2016 39 Senioren und 21 Jugendliche der Gemeinde Leipzig-Mitte zu einem gemeinsamen Nachmittag. Über 5 Jahre waren seit dem letzten Zusammensein beider Gruppen vergangen.
Die Zusammenkunft erfolgte auf Einladung und Ausrichtung der Jugendgruppe mit Kaffee und Kuchen, zu dem auch die Senioren einige Kuchen beisteuerten. Jugend und Senioren saßen bunt gemischt an der großen Kaffeetafel.
Der Vorsteher verlas einen Artikel aus dem damaligen Zirkular (1999) für die Seniorenbetreuung von Bezirksapostel Nehrkorn. Dieser Beitrag enthielt seine Gedanken zum Frühjahr als jugendlicher Beginn des Jahres, mit dem er den jugendlichen Nachwuchs in der Gemeinde verglich.
Zur Abrundung dieser Gedanken trug Hirte Barleben auch die Besorgnisse des Sokrates und anderer vorchristlicher Philosophen über die Nachlässigkeit und Fehler der Jugend ihrer Zeit bezüglich des Fortbestandes der Gesellschaft vor. Alle merkten ganz schnell, dass die Senioren und die Jugend sich immer mit Verständnis und Respekt begegnen sollten.
Die Senioren bedankten sich mit kleinen Gastgeschenken bei der Jugend, die ihrerseits die Senioren mit einem aktuellen Gruppenfoto beschenkten.
Die Jugendgruppe erfreute die Teilnehmer mit dem Vortrag von 3 Liedern.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die persönliche Vorstellung aller Teilnehmer. Dies war mit Blick auf die Größe der Gemeinde nützlich und erfreulich. Den einzelnen Geschwistern stand frei, ob sie neben dem Namen auch zu ihrem Lebenslauf, ihrer Familie und ihrem beruflichen Werdegang Auskunft gaben. Hierbei kam es zu mancherlei Aha-Erlebnissen bei den Geschwistern, die sich zum Teil schon über Jahrzehnte zu kennen glaubten.
Erfreulich war auch, dass neben den regelmäßigen Teilnehmern der Seniorennachmittage einige ältere Geschwister anwesend und beteiligt waren, die aus unterschiedlichsten Motiven nicht an den monatlichen Treffen teilnehmen.
Abschließend bekundeten die beiden Gruppenbeauftragten die Absicht zu weiteren Gemeinschaftsaktionen in kürzeren Zeitabständen als in der Vergangenheit.